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Vom freudvollen Älterwerden

Kleine Kinder sind stolz auf jeden Monat, den sie älter sind. Als Jugendliche macht man sich sogar oft älter, als man ist. Was geschieht nur, dass diese Freude am älter werden plötzlich schwindet? Muss das sein? Ich meine: Nein!



Wahrscheinlich hört die Freude am älter werden in dem Moment auf, da man glaubt, es gäbe nichts Neues mehr zu entdecken. In dem Moment auch, da sich eine gewisse Ängstlichkeit breit macht: Angst zu versagen, Angst, nicht mehr dazuzugehören, Angst vor Verfall.


Das wäre eine traurige Perspektive, wenn es nicht das Leben gäbe, das uns immer wieder einmal aus dieser Langeweile und Angsttrance aufweckt. Die Impulse dafür sind oft nicht gerade sanft. Sie erscheinen in Gestalt von Krisen, von Umbrüchen, von Schwellen, die wir zu überschreiten haben. In diesen Momenten regt sich meist etwas: ein Impuls in der Art der etwas trotzigen Frage "Das kann es doch nicht bereits gewesen sein?!"

Dieser Impuls ist unendlich wertvoll, denn er kann neue Türen öffnen. Türen zu den eigenen Ressourcen, zu tiefliegenden Wünschen und Bedürfnissen, im Ergebnis zu Erfüllung im Beruf oder im Privatleben.

Manchmal werden wir aber gebremst. Weniger von aussen, als von innen. Wir können den Anschluss an unsere Ressourcen nicht finden, stossen uns an den immer gleichen "Aber", wissen gar nicht, was wir eigentlich wollen.

Der Weg zum freudvollen Älterwerden beginnt genau in dem Moment, da man diesen Impuls verspürt. Und sich nicht zufrieden gibt damit, sich ausbremsen zu lassen. Oft braucht man im geeigneten Moment nur einen kleinen Anschub, und schon beginnt eine spannende Reise zum eigenen Zukunfts-Ich. Mich interessiert, wie Menschen zu Erfüllung im Privaten wie im Beruf finden. Wie können sie begleitet werden, damit "Knoten" in ihrem Leben der Anfang einer selbstbestimmten Zukunftsgestaltung sind? Dieses Interesse führte mich zu einer Weiterbildung, mit der ich mein Coachingwissen ganz spazifisch erweitern konnte.


Denn in der Regel ist es hilfreich, wenn man sich beim Suchprozess professionell begleiten lässt, wenn einem jemand Fragen stellt, die man sich selbst nie stellen würde, und die den Blick liebevoll auf Ressourcen gerichtet hält, auf die man aufbauen kann. Für diesen Schritt muss man nicht alt sein. Und man muss auch keine grossen Umwälzungen befürchten.

Meist sind es auf der Oberfläche Kleinigkeiten, die sichtbar werden. Entscheidend sind aber die inneren Schritte: Orientierung hin zu den eigenen Ressourcen, Wünschen und der Wunsch nach mehr Selbstbestimmung.


Möchtest du mehr erfahren? Melde dich doch einfach bei mir. Ich freue mich.

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